dtim2014
Erfolgreiche Produkte weiterzuentwickeln und damit Umsatz zu generieren ist eines der Grundrezepte unternehmerischen Erfolgs. Dabei ist der aktuelle Erfolg und die gefestigte Marktposition nur eine Seite der Medaille. Die andere ist: Nur wer offen für Veränderung ist, ist auch langfristig erfolgreich. Unter dieser Prämisse betrachtet lösen sich viele Unternehmen zu spät von in der Vergangenheit erfolgreichen Produkten und erschließen sich nicht konsequent genug neue Technologiefelder. Mehr denn je gilt es, die „negative Erfolgsniveau-Risikobereitschafts-Korrelation“ zu durchbrechen.
Firmen in technologie-intensiven Branchen sind mit Rahmenbedingungen konfrontiert, die einem steten Wandel unterworfen sind und die nur bedingt steuerbar sind. Dazu gehören veränderte Marktkonstellationen, Kundenpräferenzen sowie gesellschaftliche und technologische Entwicklungen. Begegnen lässt sich diesem Dilemma durch die permanente Überprüfung der Technologieführerschaft, der genauen Beobachtung des Kunden, des Marktes, des Wettbewerbs bis hin zu potenziell interessanten Start-ups und Forschungsprojekten. Gefährdungspotenziale und Handlungsoptionen im Umgang mit technologischen Sprüngen müssen ermittelt und konkrete Strategien entwickelt werden, um mittel- und langfristig gegen Überraschungen gewappnet zu sein.
Neben dem Thema Technology & Corporate Foresight werden im Rahmen der Jahreskonferenz drei weitere zentrale Fragestellungen diskutiert: Wie lassen sich aus den ermittelten Trends gezielt neue Geschäftsmodelle ableiten und umsetzen? Wie können Unternehmen ihre Prozesse und Werte so erweitern, dass sowohl vorhandene Technologien weiterentwickelt als auch neuartige Technologien vorangetrieben werden können? Und wie lassen sich disruptive Innovationen erfolgreich umsetzen und integrieren.
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